Verlauf der Kanotix 64-bit Installation + Einrichtung 6.4.2005 -------- Rechner abgeholt. Live-CD Kanotix 64 2005-1 rein. Nach "Starting X11" gibt es mit Glück noch etwas Ton, aber kein Bild. Severin aus dem Kanotix-Forum kann helfen: http://forum.kanotix.net/viewtopic.php?t=6837 Die Bootoption xmodule=fbdev löst das Problem. Der richtige Grafiktreiber ist allerdings erst viel später dran. (siehe 24.4.2005) 9.4.2005 -------- Festplatteninstallation 1 ######################### http://forum.kanotix.net/viewtopic.php?t=6914 Zitat: " 1. Wegen der Grafikkarte "MSI NX6600 TD256E lite, 256MB NVIDIA GeForce6600, PCI-X" blieb Kanotix von CD nach "Starting X11" stehen. Die Empfehlung von Severin, xmodule=fbdev als Bootoption anzugeben, hat geholfen. 2. Für die Partitionierung meiner Festplatte "Samsung SP1614C P80, 160 GB S-ATA" nahm ich einen Vorschlag von bluelupo zum Vorbild. Meine Festplatte wird von Linux als "sda" bezeichnet. Was die alte Festplatte angeht: C:=hdc1, D:=hdc5, E:=hdc8, kanotix-alt=hdc7. 3. Ansonsten folgte ich dem wiki-Beitrag. Dieser verschweigt allerdings, dass man (oder nur ich?) mit qtparted kein ReiserFS formatieren kann. qtparted brach bei mir zunächst ohnehin mit "Speicherzugriffsfehler" ab, weshalb ich cfdisk verwendete. (22.6.05: mit 64-bit geht qtparted nicht vollständig) Dieses Tool macht allerdings nur die Partitionierung. Das Dateisystem ReiserFS bekommt man dann mit "mkreiserfs /dev/sda5". 4. Für die eigentliche Installation habe ich die Konfigurationsdatei ausgiebig bearbeitet: - Verzeichnisse mit HD_MAP auf Partitionen gelegt, - Einrichten des Dateisystems unterdrückt, weil ich das ja gerade gemacht hatte, und ich nicht wusste, was bei mehreren Partitionen passieren würde. - Rootpartition angepasst, weil er mir die richtige vorher nicht angeboten hatte - Platzprobleme ignorieren lassen Die Punkte "Konfiguration laden" und "Konfiguration speichern" braucht man dabei übrigens nicht. Die Datei .knofig wird automatisch herangezogen. Dass die Swap-Partition bei großem Arbeitsspeicher (>=512MB) gar nicht gebraucht wird, kam für mich überraschend. Die hatte ich also umsonst angelegt. 5. Damit mein Rechner überhaupt von der S-ATA-Festplatte bootet, musste ich im BIOS was tun. Ausschalten von RAID hat geholfen. (Integrated Peripherals -> IDE/SATA RAID function auf Disabled) " Eine der ersten Aktionen nach der Installation war das Übertragen von Dateien aus dem alten Rechner: Firefox-Profil, Hintergrundbilder, Adressbuch, Testdateien verschiedener Formate von wmv bis pdf. Die ersten Dateien wurden mit Disketten transportiert, von denen einige natürlich nicht lesbar waren. Nach Einrichtung von Thunderbird ging es viel besser mit an mich selbst geschickten Emails. Der Einbau der alten Platte in den neuen Rechner geschah erst zwei Wochen später. 12.4.2005 --------- Der geliebte Firefox sieht nicht so aus, wie er soll. Teilweise ist die Schrift viel zu groß. http://forum.kanotix.net/viewtopic.php?t=6939 In die userChrome.css eintragen: "* { font-size: 11px !important; }" 19.4.2005 --------- http://forum.kanotix.net/viewtopic.php?t=7155 Standardbrowser kann man an vielen Stellen einstellen: KDE Kontrollcenter, Thunderbird, ... und schließlich auch /etc/mailcap.order . Dann /usr/sbin/update-mime (als Root) laufen lassen, um die Zuordnungen in /etc/mailcap zu ändern. Damit öffnen sich auch aus dem mc html-Dateien im Firefox. Sogar bei Klicks im Konqueror-Browser kommt der Fx, was ziemlich nervig wäre, wenn ich den Konqueror-Browser benutzen wollte. 20.4.2005 --------- http://forum.kanotix.net/viewtopic.php?t=7194 Von Opera brauchte ich eine static-Version. Gefunden auf ftp://ftp.4any.org/mirror/opera/linux/800/final/en/i386/static/ Wie man damit Flash zum Laufen bringt, steht kaum nachvollziehbar hier: http://ubuntuforums.org/archive/index.php/t-16767.html Irgendwas musste nach /usr/lib/opera/plugins kopiert werden. Viel rumprobiert und plötzlich lief es. Dann musste ich noch KDE abgewöhnen, sich allen Sound zu schnappen. CDs abspielen geht außerdem viel besser, wenn man das Kabel vom CD-Laufwerk zur Audiokarte legt. Die Profis von Atelco hatten das nicht für nötig befunden. Scanner ausprobiert. 24.4.2005 --------- Nochmal Browser-Plugins, diesmal mplayer für Firefox: http://forum.kanotix.net/viewtopic.php?t=4786 Fast hätte ich den Nvidia-Treiber nach der Anleitung der entsprechenden Webseite installiert, aber dann wurde mir das Kanotix-Skript gezeigt: http://forum.kanotix.net/viewtopic.php?t=6741 Zum Betrachten aller Videoformate reicht das allerdings lange noch nicht aus. Hotmail mit Thunderbird empfangen: Ich musste den inetd einrichten (nach der zweiten Festplatteninstallation war er schon da. Wahrscheinlich wegen dist-upgrade). Wie's geht: http://hotwayd.sourceforge.net/e107_plugins/custompages/Install_inetd.php Was mir dabei unangenehm auffiel: In der Anleitung steht, man solle in inetd.conf eintragen: "hotwayd stream tcp nowait root /usr/sbin/tcpd hotwayd". In den FAQ steht dann zu der entstehenden Fehlermeldung, man müsse hinten den Pfad mitgeben: /usr/local/sbin/hotwayd . Wann habe ich mit Quanta angefangen? Projekt "Homepage" eingerichtet. 25.4.2005 --------- Festplatteninstallation 2 ######################### Diesmal mit zwei Festplatten und ungleich mehr Problemen. Dummerweise habe ich erst in der Installationskonfiguration rumprobiert, bis mir der rettende Einfall kam, die Bootreihenfolge meiner Festplatten im BIOS zu ändern. Jetzt wird aus dem MBR der alten IDE-Platte gebootet. Das soll irgendwann mal geändert werden. Nach der Neuinstallation war noch brauchbar, was sich in /home befand, aber: - Opera neu installieren, mit flash. - Hotmail wieder mit hotwayd empfangen - Grafiktreiber installieren - ... Nach der zweiten Installation ging die normale PPPoE-Einrichtung nicht mehr(?) Oder geht die grundsätzlich nur von CD? Ich glaube ich musste auf "my PPPoE" ausweichen. 2.5.2005 -------- chroot ###### Mindestens für wmv3-Codecs brauche ich eine 32bit-chroot. Später stellte ich fest, dass .rar-Dateien sich nur mit unrar-nonfree entpacken lassen, und das läuft auch nur in der 32bit-chroot. Nach meinen Erfahrungen mit der Einrichtung schrieb ich einen langen Kommentar zum chroot-Wiki, der leider am nächsten Tag wieder verschwunden war: comment345: " Symbolische Links ----------------- Der Link ld-linux.so.2 nach chroot ist bei Kanotix nicht notwendig, weil eine geeigneter Symlink schon existiert. Der entscheidende Hinweis, warum man den Link doch setzen sollte, wurde nicht mit übersetzt oder in der englischen Version später hinzugefügt. "Having the libs in a separate chroot makes it easy for you to update or install the 32bit libraries with apt-get." Mit OpenOffice ist es ähnlich. Das ist ja schon in 64Bit-Kanotix lauffähig, so dass die Motivation nicht klar wird, ausgerechnet dafür do_dchroot-Links zu erstellen. "Z.B ein paar Symlinks erstellen" ist keine ausreichende Anleitung für Anfänger wie mich, ob und warum man diese Links erstellen soll. Die Unterschiede zwischen dem Skript do_dchroot in der deutschen und der englischen Version versuche ich nicht nachzuvollziehen. Die schon im Original sehr knappe Erklärung, warum das funktioniert und wie man es aufruft, fehlt in der deutschen Übersetzung ganz. mount, fstab ------------ Der englische Text sagt kaum, was man machen soll: "You may also want to mount the /proc and /sys filesystems within the chroot." Die deutsche Entsprechung ist nicht hilfreicher: /home, /tmp, proc und sys werden in der fstab eingetragen, aber nur /home, /tmp und proc gemountet. Statt sys müsste es meines Wissens einmal sysfs heißen, damit es überhaupt klappen kann. Nützlich wäre der Tipp, auch eventuelle Daten-Partitionen nach chroot zu mounten. sources.list ------------ mit der angegebenen sources.list bekommt man den mplayer nicht. Waren "fertige Pakete" so gemeint, dass man sich .deb-Dateien erstmal in der 64bit-Umgebung holt und dann in chroot installiert? Ich verstehe auch nicht, warum dort mehrfach testing steht, obwohl wir doch sid/unstable benutzen. Kleinigkeiten ------------- "Oder in ein bootscript reinmachen." Diesen "Satz" verstehe ich gar nicht. "dpkg-reconfigure locales" ist gar nicht nötig(?) Ich durfte jedenfalls schon beim "apt-get install locales" de_DE auswählen. "Danke and das original HowTo? von debian64" hier fehlt mir der Link nach https://alioth.debian.org/docman/view.php/30192/21/debian-amd64-howto.html#installation Das war doch gemeint? Beim Klick auf das "?" hinter "HowTo" bekomme ich eine 404-Seite. Schreibfehler "and" anstatt "an" Gruß, Martin " Digitalkamera 30.4.2005 Ich konnte mich jeweils nur wundern, wie usbview und sonstige systemnahe Komponenten nichts am usb-Anschluss erkannten, aber die Software (kooka, digikam) dann doch Bilder brachte. Azureus, Bittorent 7.5.2005 Drucker eingerichtet 8.5.2005, Linuxprinting.org, foomatic Canon-BJ-200, bj200 14.5.2005 ---------- Windowstasten benutzen: Win links 115 = F15 Desktop anzeigen Win rechts 116 = F16 Konqueror ~ Kontextmenü 117 = F17 Kontextmenü, tut aber nichts Das geht so: Auf einer Konsole xev starten. Es erscheint ein kleines Fenster, und alles, was dort geschieht, wird ausführlich auf der Konsole kommentiert. Drücken der Taste "A" ergibt zum Beispiel: KeyPress event, serial 28, synthetic NO, window 0x2a00001, root 0xd4, subw 0x0, time 2278212, (83,-9), root:(854,15), state 0x12, keycode 38 (keysym 0x41, A), same_screen YES, XLookupString gives 1 bytes: "A" Die so gefundenen Keycodes als Root zeilenweise in /etc/xmodmap.conf eintragen, z.B. keycode 115 = F15 Dann muss noch ein Dämon automatisch gestartet werden, der diese Datei liest. ~/.kde/Autostart/xmod enthält #!/bin/sh xmodmap /etc/xmodmap.conf . Und natürlich ausführbar machen. Im Kontrollzentrum -> Regionaleinstellungen & Zugangshilfen -> Tastenkürzel kann man dann Aktionen den Tasten F13 bis F24 zuordnen. Was ich oben "Desktop anzeigen" nannte, heißt dort: "Arbeitsfläche anzeigen an/aus". Quelle: www.ubuntuusers.de/wiki/windowmanager:kde:sondertasten_aktivieren 17.5.2005 ---------- Endlich von Firefox 1.0 auf 1.0.4 aktualisiert. Aber das gibt heftige Abhängigkeitsprobleme. Durch Runterladen des Pakets .deb und dpkg bekam ich ihn zwar installiert, aber die Probleme bleiben, also Hilferuf ins Kanotix-Forum: http://forum.kanotix.net/viewtopic.php?t=8017 19.5.2005 ---------- Tipp im Kanotix-Forum zur Auflösung meines Abhängigkeitsproblems Firefox -> libc6 <- base-files: http://forum.kanotix.net/viewtopic.php?p=43432#43432 Ältere Version von base-files installieren, der libc6 egal ist. Aber zunächst ging gar nichts zu installieren mit apt-get. Dann habe ich zum ersten Mal Synaptic ausprobiert. Der Punkt "Version erzwingen" brachte mich weiter. Allerdings musste ich die Bibliotheken für die 32bit-chroot in /etc/ld.so.conf auskommentieren, weil das System Bedenken hatte. 20.5.2005 ---------- weitere Tasten ersetzt: Caps lock 66 = F18 nützt nichts rollen 78 = F19 Konsole Sleep 223 = F20 nächste Arbeitsfläche Wake up 227 = F21 Arbeitsfläche wechseln Power 222 = F22 vorige Arbeitsfläche Pause/Untbr 110 = F23 Root Shell (am 19.6. hinzugefügt) Ich habe keine Ahnung, was der Unterschied ist zwischen: " - zwischen Arbeitsflächen wechseln - zwischen Einträgen der Arbeitsflächenliste wechseln - zur nächsten Arbeitsfläche wechseln - Um eine Arbeitsfläche nach rechts wechseln " Für die Deaktivierung von Caps Lock war in /etc/xmodmap.conf zusätzlich eine Zeile clear lock notwendig, die erst nach einem Neustart greift. Strg-Alt-Backspace reichte da nicht. DomInspector für Fx nachinstalliert: "apt-get install mozilla-firefox-dom-inspector" Als Folge des Downgrades von base-files ist die Systemuhr zwei Stunden hinter der sichtbaren Uhr zurück. Kontrollzentrum -> Systemverwaltung -> Datum & Zeit nicht die Zeit war falsch, sondern die Zeitzone. Mit den Empfehlungen von Kano war dagegen ausnahmweise nicht anzukommen: http://forum.kanotix.net/viewtopic.php?t=7537 tzsetup fix-time.sh Auch tzconfig brachte nichts, wohl aber base-config. Ist auch irgendwie logisch, dass was mit base-... kaputt gegangen ist mit base-... wieder repariert wird. 21.5.2005 --------- wenigstens einen chroot-Aufruf mal als Desktop-Link zur Verfügung gestellt: dchroot -c ia32 -d xine 22.5.2005 --------- Perl-Logfile-Statistik wieder zum Laufen gebracht und etwas verbessert: logfile.pl Aus altem Kanotix (hdc7) nach .emacs kopiert: (global-set-key [f5] 'revert-buffer) 26.5.2005 --------- Immer noch Optimierung der Logfile-Statistik, jetzt auch mit Links, aber noch nicht fertig. Emacs-Einstellungen angepasst: in ~/.Xdefaults eingetragen: Emacs*geometry: 125x53+100+0 In ~/.kde/Autostart/all.sh eingetragen: xrdb ~/.Xdefaults . 29.5.2005 --------- Immer noch Optimierung der Logfile-Statistik, jetzt auch mit Dateihandles. Das gibt eine Vorstellung davon, wie die Nachbildung der Meybohm-Phase5-Includes für Quanta aussehen könnte: include.pl "\e[5~": history-search-backward, "\e[6~": history-search-forward und HISTCONTROL=ignoreboth aus einem Tipp im Kanotix Forum übernommen:t=8270 4.6.2005 -------- logfile.pl hat jetzt ein annehmbares Entwicklungsstadium erreicht. 11.6.2005 --------- include.pl hat jetzt ein annehmbares Entwicklungsstadium erreicht. 15.6.2005 --------- Deer Park (Firefox-Beta) läuft in der 32-bit-chroot. War nicht ganz einfach. Erstmal brauchte der Installer eine libgtk+-x11-2.0_0. "apt-get install libgtk2.0-common" hat da geholfen. Dann konnte der Installer nicht kommunizieren, weil Root nicht display und X11 benutzen durfte. Hier steht wie es geht, vielleicht geht es auch einfacher, aber ich wollte nicht alles lesen: http://de.nntp2http.com/comp/os/unix/linux/infos/2005/03/2003-08-15_alle_macht_dem_user;755450.html Der Normal-User sagt: "xauth extract dateiname $DISPLAY" Der Root sagt darauf: "xauth merge /home/.../dateiname" und "export DISPLAY=:0.0" Dann habe ich ein Icon angelegt: "dchroot -c ia32 -d /usr/local/firefox/firefox -P 32bitchroot" Weil /home nach chroot gemountet wird, lasse ich den alten Fx und DeerPark vorsichtshalber mit getrennten Profilen laufen. Firefox 1.0.4 mit default und DeerPark mit dem neu angelegten 32bitchroot. 16.6.2005 --------- Flash-Plugin war gar kein Problem: einfach eine Seite mit Flash anwählen, Installation wird angeboten und klappt auch. Mplayer-Plugin war ungleich schieriger: "apt-get install mozilla-mplayer", dann "ln -s /usr/lib/mozilla/plugins/mplayerplug-in.so /usr/local/firefox/plugins/mplayerplug-in.so" Vielleicht wäre es einfacher gewesen, wenn ich den DeerPark nicht nach /usr/local installiert hätte. 19.6.2005 --------- Mein Charameleon-Theme ist zum Deer Park natürlich nicht ganz kompatibel, läuft aber nach Hochsetzen der max-Version. Dazu reichte es, install.rdf zu aus dem Jarfile zu entpacken, zu editieren und wieder dem Archiv hinzuzufügen. Die alte Version wurde dabei ohne Nachfrage überschrieben. In /etc/init.d/mountvirtfs hinzugefügt: domount proc "" /var/chroot/sid-ia32/proc 22.6.2005 --------- Laptop-mode-Einstellungen stehen anscheinend in /etc/laptop-mode/laptop-mode.conf . Mausrad-Unterstützung in Emacs ist eigentlich kein Kunststück: "M-x mouse-wheel-mode" oder options -> customize emacs -> top-level customization group -> editing -> mouse -> mouse wheel mode 23.6.2005 --------- Link-Toolbar und DownThemAll für Deer Park angepasst, also nur die max-Version hochgesetzt. Aus dem xpi-Archiv heraus kann man zwar die .rdf mit einem Editor öffnen, aber dann nicht speichern. Also entpacken, editieren und dann einfach wieder ins Archiv ziehen. Die beiden Erweiterungen laufen zwar holperig (vor allem wegen Charameleon), aber besser als gar nicht. 26.6.2005 --------- Plötzlich findet der Rechner Stage 1.5 nicht mehr: grub error 17. Im BIOS nochmal die Boot-Reihenfolge der Festplatten geändert, und schon geht's wieder. Keine Ahnung, warum sich die Information im BIOS von selbst verstellt hat. 10.7.2005 --------- Bei mehr als 512 MB RAM wird eine Swap-Partition nicht gebraucht. Von wegen! Weil ich für die Installation kein Swap angegeben hatte, hat sich Linux die Swap-Partition von einer früheren Installation auf der alten Platte gegriffen. Daher also die seltenen und unregelmäßigen Zugriffe auf die alte Platte! Mit cfdisk habe ich sda11 nun also doch noch als 82=swap formatiert (diese kleine Partition war früher schon mal dafür vorgesehen gewesen), in /etc/fstab die neue Swap-Partition eingetragen und Neustart. Klappt anscheinend. Mal abwarten, ob die Zugriffe auf die alte Platte jetzt weg sind. 17.7.2005 --------- Ein DVD-iso kann man mit xine abspielen, ohne es extra zu mounten (oder gar zu brennen): dchroot -c ia32 -d xine "dvd:/home/all/daten/usw/ganzlegal.iso/" Wichtig ist der Slash hinter iso. siehe auch http://forum.kanotix.net/viewtopic.php?p=57506#57506 19.7.2005 --------- Azureus hat einen hässlichen Bug ([ 1171740 ] Column size isnt easy to adjust). Ich hatte die Spalten "unfertige Quellen", "Download-Geschwindigkeit" und "Verteilungsrang" mal verbreitert, um die Überschriften ganz lesen zu können, und musste dann feststellen, dass die Spaltenbreite sich nur bis auf die Länge der Überschrift wieder reduzieren ließ. Damit nahmen diese Spalten natürlich zu viel Platz weg. Internetsuche ergab die obige Bug-Nummer und einen Forumsbeitrag, man könne sich ja das "internationaliser plugin" installieren und den Spalten nette kurze Namen geben. Dann habe ich lieber die Konfigurationsdatei gesucht ("locate azureus") und /home/all/.Azureus/azureus.config gefunden. Darin sind die Spaltenbreiten einigermaßen lesbar festgehalten: "Table.MySeeders.SeedingRank.widthi99 ... Table.MyTorrents.downspeed.widthi162 ... Table.MyTorrents.peers.widthi108". Die Zahlen hinter dem i habe ich auf etwa die Hälfte geändert, und nach Azureus-Neustart war der Erfolg gleich sichtbar. 22.7.2005 --------- Da ich offenbar nicht der Einzige bin, der den "Verteilungsrang" nicht durchschaut hat: Das ist ungefähr das Verhältnis ("Anzahl Unfertige"/"Anzahl Komplett") * 1000. Wenn die Unfertigen zahlreicher sind als die Kompletten, kommt noch irgendwas dazu. Wenn ich der einzige Fertige bin, ist Verteilungsrang=5*unfertige+20000. Vom Verteilungsrang hängt die Priorität (Reihenfolge) des Uploads ab. 30.7.2005 --------- Kleine Anmerkung aus dem Kanotix-Forum zu mcedit (und mc): copy'n'paste funzt nur mit gedrueckter -Taste. Und ich hatte gedacht, das geht gar nicht. 6.8.2005 -------- DVD-Brennen mit K3B: ich wurde ja schon im Forum gewarnt, dass es Probleme gibt, vor allem mit 64bit. http://forum.kanotix.net/viewtopic.php?t=10050 In der Tat hat K3B erstmal Azureus beendet, dann konnte es die DVD nicht auswerfen und schließlich brachte es beim Beenden noch das Signal SIGSEGV. Mit "cdrecord -v -eject -dev=ATAPI:0,0,0 datei.iso" bekam ich aber auch nur Fehlermeldungen. Also wieder K3B, diesmal mit Auswahl "DAO". Damit ging es; sogar mit 4fach-Geschwindigkeit. 14.8.2005 --------- Schon lange nervte mich die Wartezeit zwischen Nvidia-Bild und Passworteingabe. Auf Anraten des Forums fix-fonts ausgeführt, und statt 30 sind es jetzt 3 Sekunden. Vom alten Rechner übernommene Platte neu formatiert: nur noch eine Partition, 38,2 GB. 12.11.2005 ---------- Firefox 1.5 Beta2 installiert, wie damals DeerPark Alpha 1 in der 32-bit-chroot. once:/usr/local/firefox# cp /daten/Downloads/firefox-1.5.en-US.linux-i686.installer.tar.gz . once:/usr/local/firefox# tar -xvzf firefox-1.5.en-US.linux-i686.installer.tar.gz (Normaluser in anderer Konsole: "all@once:~$ xauth extract dateiname $DISPLAY") once:/usr/local/firefox# xauth merge /home/all/dateiname once:/usr/local/firefox# export DISPLAY=:0.0 once:/usr/local/firefox# firefox-installer/firefox-installer Das MPlayer-Plugin hat er diesmal selbst gefunden, allerdings mit einem Schloss-Symbol im Konqueror, und in der Konsole war es gar nicht da. Funktionierte auch nicht. Einige Erweiterungen und Themes wurden deaktiviert. Charamel gibts aber auch in neu und es sieht schöner aus als je zuvor. Charamel zu Charameleon verändern: Einen Ordner mit den geänderten Komponenten erstellen, der genau die Struktur hat wie im Charamel-jar-Archiv. Dann den ganzen Ordnerinhalt markieren und (am besten mit geteiltem Konqueror-Fenster) ins Archiv ziehen. Nachsehen, ob was im Archiv angekommen ist, und wo. jar-Archiv in den linken Teil des Theme-Fensters ziehen. 17.11.2005 ---------- TV-Karte und Hardware-Encoder "Hauppauge PVR 150" eingebaut. Treiber gibt's bei ivtvdriver.org . http://ivtvdriver.org/index.php/Howto brav abgearbeitet, bis auf "mv tveeprom.ko tveeprom.ko.old", denn diese Datei wurde gar nicht angemeckert, weil es sie nicht gab. Bis einschließlich "/sbin/modprobe ivtv" habe ich das als Root gemacht. Das anschließende "cat /dev/video0 > test.mpg" ergab immerhin bewegte Bilder: Farben am unteren Bildrand und darüber Schnee und Flimmern. Es war ja auch noch kein Sender eingestellt. Einen Sender bekommt man mit "ivtv-tune -teurope-west -cE5". Bei der Installation von ivtv habe ich einige Fehler gemacht: Statt "./configure", "make", "checkinstall" habe ich es wie in der Anleitung geschrieben: "make", "make install". Und ich hatte die Aliasse nicht angelegt: "alias char-major-81 videodev", "alias char-major-81-0 ivtv". Aber daran lag es nicht, dass der Ton fehlte. Nach Anwahl einer gestörten oder leeren Frequenz ist der Ton oft weg. Auch bei anderen Kanälen kommt er dann nicht wieder, aber nach Neustart von MPlayer ist er wieder da. Muss ich jedesmal vor der Benutzung der TV-Karte als Root "modprobe ivtv" sagen? Die Kanäle (links) und was man in Ptune-ui eingeben muss: K1 - K12 -> E1 - E12 K21 - K69 -> 21 - 69 S01 - S20 -> SE1 - SE20 S21 - S41 -> S21 - S41 Ich schreibe ein Perl-Programm, dessen Benutzung mir bequemer erscheint als Ptune-ui. 27.11.2005 ---------- Besagtes Perl-Programm existiert nun: http://HalloFreun.de/perl/tvkarte.txt Der Ton bleibt weiterhin gerne mal weg. Zuletzt durch Bewegen des Antennenkabels behoben. Fällt also in die Kategorie Wackelkontakt und ist kein grundsätzlicher Fehler. Anscheinend erkennt die Karte ein Rauschen als solches und macht dann lieber gar nichts. 28.11.2005 ---------- Mozilla-Firefox 1.0.7 per apt-get eingespielt. Es kamen gut ein Dutzend sonstige Pakete mit, die den Neustart irgendwelcher Dienste verlangten. Ich sagte zu allem ja und amen, aber als in einem Fenster stand, kdm und xdm müssten neugestartet werden, bekam ich doch Bedenken. Ist das nicht der Fenstermanager? Wie soll die Installation, die gerade in einem Fenster läuft, sich dann vervollständigen? Egal. Weiter alles bejaht, dann Rechnerneustart und keine Probleme. 8.12.2005 ---------- Firefox 1.5 installiert, weil FireFTP nicht mit der Beta-Version ging. 1.1.2006 -------- Es gibt bei der Tvkarte nicht nur Probleme mit dem Ton. Nach Störungen des Inputs entstehen manchmal auch um wenige Pixel vertikal verschobene Doppelbilder. Oder im oberen Bildbereich flackert es. Dieses Flackern ist aber nicht so hartnäckig wie die anderen beiden Störungen und verschwindet bei Senderwechsel. Der Ton kommt manchmal schon nach mplayer-Neustart wieder, aber selbst Treiber-Modul neu laden bringt nicht immer den gewünschten Erfolg. Vielleicht registiert die Karte gleich beim Start ein Rauschen und schaltet den Ton ab, bevor ich einen sauberen Kanal wählen kann. 4.1.2006 -------- Download Kanotix-64-lite-2005-04 6.1.2006 -------- Falls ich Opera neu installieren möchte: http://opera-fansite.de/wiki/Opera+fuer+Linux/Unix?PHPSESSID=ccc0a527098fcaa7d4b5c70027a6ee8b Auf dist-upgrade habe ich ja bisher weitgehend verzichtet, und mein Kanotix-64-2005-01 war schon recht alt, also entschied ich mich das gerade noch Silvester 2005 fertig gewordene Kanotix-2005-04 zu installieren. Anstatt das System ganz neu aufzusetzen (auch dabei hätte ich /home gesichert), versuchte ich erstmal das Update von A.Loibl (acritox). Bei Misserfolg hätte ich ja immer noch die normale Installation drüberbügeln können. Ich schrieb schon im Forum (forum.kanotix.net/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&p=87143#87143) "Der Liste, welche Verzeichnisse erhalten bleiben sollten, hatte ich kaum was hinzuzufügen. Allerdings wunderte ich mich darüber, dass nur auf der Root-Partition was geändert werden sollte. Sollte das Verfahren etwa für über viele Partitionen verteilte Installationen gar nicht geeignet sein? Naja, es klappte dann doch ganz gut. Nach Neustart lief Kanotix auf Anhieb. Von den Desktop-Einstellungen hatte ein Teil überlebt. Ich verzichtete auf die Möglichkeit mit der old-Packages-Liste was zurückzuholen und installierte die paar Pakete einzeln. Grafiktreiber war kein Problem. Die 32-bit-chroot wäre einfach gewesen, wenn die Konfigurationsdatei für die Nameserver vernünftig gewesen wäre. Ansonsten ging Internet problemlos nach Einrichtung von My PPPoe Conf. Ich wundere mich nur über zwei PPP Devices. Bekommt die chroot eins extra? Weil die 32-bit-chroot in /var liegt, war da noch alles beim alten. Openoffice hinzuzufügen, war ganz einfach: apt-get install openoffice.org openoffice.org-l10n-de." Noch mal langsam: Ich fülle den ersten Update-Schirm aus, kontrolliere auf dem zweiten Schirm die Einstellungen und antworte auf die Frage, ob ich das wirklich will: "yes". "You didn't enter 'Yes' case sensitive, so we exit here". Nicht mal mehr ein Prompt! Fenster geschlossen, nochmal - "Error Partition /dev/sda6 (/boot) is already mounted". Wieder kein Prompt. Nur Root kann unmounten. Nochmal Neustart von CD, diesmal ohne DSL-Einrichtung. Und zum dritten Mal: update - sda5 - Yes. Wie bei früheren Installationen ist das Geduld-Fenster zu schmal für den Text. Man will wohl den Eindruck von Perfektion vermeiden. Beinahe von Anfang an steht 98% im Wartefenster. Nach 4 Minuten 99%. Dann Update fstab, Reboot. Beim Startprotokoll ist immer noch zu lesen "ppp on boot is deprecated". Kde kommt sauber hoch. Meine ganz speziellen Sondertasten gehen nicht. Die chroot ist nicht anwählbar (obwohl ungeändert). Firefox 1.5 habe ich etwas voreilig mit dem 1.0.7er Profil gestartet. Passt natürlich gar nicht. Die Internet-Anbindung geht noch nicht. Das Bild ist im Monitor etwas verrutscht. Die Partitionen haben alle ein Icon auf dem Desktop erhalten und als Bezeichnung daran ihre Größe. (Kontrollzentrum -> Arbeitsfläche -> Verhalten -> Geräte-Symbole: Disketten und Festplattensymbole abgewählt, ob nun aktiviert oder nicht. Dann für hdc1, die ich sehen will, wieder ein Icon erstellt) Die Farbe der Fenstertitelleiste erkenne ich als Überlebende aus meinen alten Einstellungen. Die Hintergrundbilder werden nicht angezeigt, obwohl sie auf /home liegen. Ich richte erstmal den Internetzugang ein (Kanotix -> Netzwerk/Internet/ -> DSL -> My PPPoeConf). Firefox, Ehrensenf.de, Quicktime-Version angeklickt. Zack ist der Fx weg. Ein xine-Kaffeine-Plugin meldet, es habe kein Plugin dafür gefunden. Die etc/fstab sieht noch fast so aus wie vorher. Meine Daten-Partition wurde brav gemountet, die zweite Festplatte hdc1 wurde auch eingebunden, obwohl ich das gar nicht möchte. Dann werfe ich mal einen Blick auf diese /root/old-packages-20060106-1738.txt . Huch, so viel? Das sind anscheinend alle Pakete, die vor dem Update installiert gewesen waren, also auch solche, die schon wieder da sind. Wie in jeder langen Paketliste ist mir mehr als die Hälfte unbekannt. Ich verzichte also auf den Reinstallationsservice und installiere alle Pakete, die ich brauche, nach und nach von Hand ... Quanta, emacs21, dchroot, msttcorefonts, ... aber ich greife vor. Ins Strg-Alt-F1-Fenster gewechselt und dort install-nvidia-debian.sh . Die siebte Konsole mit der grafischen Oberfläche wird davon gekillt. War auch gerade nichts Wichtiges drauf offen. Nach dem automatischen Neustart sitzt das Bild wieder richtig im Monitor. Sonst habe ich keinen Unterschied bemerkt zwischen vor und nach install-nvidia-debian.sh. Dann auch gleich noch Fix-fonts . Ich entdecke http://forum.kanotix.net/PNphpBB2-viewtopic-t-14091-highlight-fontconfig.html Da beschreibt einer die Schritte, die nach einer Installation sinnvoll sind. Das kommt wie gerufen. Also auch noch: dpkg-reconfigure fontconfig. Die Uhr war um eine Stunde falsch, also habe ich sie vorgestellt, um später zu bemerken, dass die Zeitzone falsch war. Da unterscheidet sich Kde gerne von darunter liegenden Systemen. Jetzt müssen die Tasten wieder her. /etc/xmodmap.conf war verloren gegangen. Strg-Alt-Backspace. Das klappt ja wie am Schnürchen. Hintergrundbilder in die Diashow. Updatedb. Azureus geht sogar noch. Gimp auch. Kget geht noch im Firefox. Dann schöne Schriften im Firefox ausgesucht. URW Gothic L ist gar nicht schlecht. Und Century Schoolbook als Serif. Dann aber doch Verdana, oder lieber Arial? Georgia als Serif. Das blöde Kaffeine-Plugin schießt reproduzierbar den Firefox ab und läuft dann mit mäßigem Erfolg im eigenen Fenster weiter. 7.1.2006 -------- Nach der Update-Installation fallen mir zwei Symbole für zwei PPP Devices in der Leiste am unteren Bildschirmrand auf. HanseNet gönnt mir zwei IP-Adressen? Plötzlich geht das Mausrad nicht mehr. Nach Neustart geht es doch wieder. Die 32bit chroot habe ich neu gemäß dem wiki-Artikel erzeugt, eigentlich war sie ja noch da. debootstrap --arch i386 sid /var/chroot/sid-ia32 ftp://ftp.debian.org/debian Dass man erstmal debootstrap installieren muss, steht nicht im Wiki, aber in Comment345 habe ich mich ja schon genug über die Schwächen der Beschreibung ausgelassen. Irgendwas lief dann falsch mit einer resolv.conf, die aus der chroot nach /etc/ppp/resolv.conf verlinkt war, was wegen des Sandkasten-Effekts ein toter Link ist. Opera außerhalb der 32bit-chroot installiert: opera-static_8.51-20051114.1-qt_en_i386.deb mit --force-architecture . Der Sinn ist natürlich vor allem, dort Flash, insbesondere Pandora, laufen zu lassen. Dazu habe ich flashplayer.xpt, libXm.so.2.1 und libflashplayer.so nach /usr/lib/opera/plugins kopiert, aber Flash lief natürlich nicht auf Anhieb. Muss man Opera mehrfach starten und beenden? Irgendwann ging Flash dann doch. Genau wie bei meinen Versuchen am 20.4.2005. In meiner alten Installation hatte ich reichlich asiatische Schriften, so dass http://home.unilang.org/main/softwareman/unicodetest.html keine essentiellen Lücken aufwies. Viel gegoogelt. Anstatt Google liefert z.B. auch "apt-cache search japan" gute Ergebnisse. ivtv: Obwohl ich das erst im November installiert hatte, haben sich die Internetseiten schon ziemlich geändert. http://ivtvdriver.org/index.php/Howto:Debian hatte ich damals nicht gesehen und http://www.hellion.org.uk/ivtv/ auch nicht. Also installierte ich Version 0.4.1 als Debian-Paket. Aber auch dann waren noch einige Schritte nötig, die ich nicht hinbekam. Was soll das auf dieser bunten Firmware-Seite: http://ivtv.writeme.ch/tiki-index.php?page=FirmwareVersions ? Man soll nachsehen, welche Version man hat, um dann anhand der Checksumme äh, was zu machen? Ist sowieso nur für PVR-250/350. Ich habe schließlich PVR-150. Ich versuchte dann, wenigstens wieder das hinzubekommen, was ich vor dem Update hatte. Aber als ich zufällig mal ein Logfile vom Hochfahren sah, bemerkte ich, dass sich 0.4.1 schon ins System reingefressen hatte. Also doch nicht zurückfallen sondern die Firmware ins Hotplug-Verzeichnis: v4l-cx2341x-enc.fw nach /usr/lib/hotplug/firmware und -viel hilft viel- v4l-cx2341x-enc.fw und v4l-cx2341x-init-mpeg.bin gleich auch noch. Und nicht vergessen, die Firmware ausführbar zu machen, was das HowTo unterschlagen hat. War doch ganz einfach. Dummerweise wird der Treiber automatisch geladen, bevor das usr-Verzeichnis gemounted ist, oder warum stehen jedesmal Verwünschungen im Logfile /var/log/dmesg ? (Das ist die öffentliche Kopie von /var/log/syslog, was nur für Root ist. Außerdem gibt es noch /home/all/.xsession-errors im Homeverzeichnis jedes Users.) mplayer /dev/video0 klappt nicht mehr. Überhaupt weiß der mplayer nicht, wohin mit den Bildern. Wenn man eine Datei erwischt, die er in 64bit nur als Ton wiedergibt, ist er zufrieden. Mit der Option "-vo xv" klappt alles, man darf dann sogar die Fenstergröße ändern(!) Nächstes ivtv-Problem: der Ton knarzt und kollert als würde ein Auerhahn dolmetschen. Nach dem nächsten Start geht es dann doch. Wahrscheinlich ist das sowas, wie auf http://ivtv.writeme.ch/tiki-view_faq.php?faqId=1 beschrieben. Wenn ich meine alten VHS-Videos überspielen möchte, brauche ich nochmal Hardware für über 200 Euro (Datavideo TBC-100). Nach den schweren Problemen nun was angenehmes: Zwei Firefüxe 1.5, einen auf Englisch in der 32bitchroot, einen deutschen in der Normalumgebung. Die Bookmarks sind dieselben, der Rest des Profils sind Kopien, die dann immer weiter abweichen dürfen. In der userChrome.css werden alle Label, die was unterdrücken oder hervorheben sollen, übersetzt. Z.B ist "undoclosetab" im Kontextmenü grün, und "Tab wiederherstellen" wird das auch. Noch was für die Optik: Schön viele verschiedene Icons für die Firefox-Fenster nach /usr/lib/firefox/chrome/icons/default kopiert. Siehe auch *.xpm in http://www.hallofreun.de/temp. In der chroot war ja alles noch da, musste nur wachgeküsst werden: "dchroot -c ia32 -d xine" usw. Nur OpenOffice kommt dazu. Das war in Kanotix64-2005-01 irgendwie in der 64bit-Umgebung lauffähig, aber kein Problem: "apt-get install openoffice.org openoffice.org-l10n-de". Ich brauche nur Calc. In der alten Version musste ich was verbiegen, damit proc für die chroot gemountet wurde (siehe oben). Die Bootscripte sind inzwischen verbessert worden. 11.1.2006 --------- Nur noch 21MB frei auf /var, was ja bei mir eine eigene Partition ist. Jede der oben genannten Logdateien ist größer. "apt-get clean" und schon sind 633MB frei. Hat nicht mal ne Sekunde gedauert. Tolle Befehle gibt das! Wäre schön, wenn man die alle auswendig könnte. Und in der chroot nochmal "apt-get clean". 958MB frei. Das macht Spaß. 12.1.2006 --------- "apt-get install bum" = Boot-Up Manager Wenn man den mit Kanotix benutzen möchte, sollte man den Eintrag im K-Menü für Root einrichten: K-Menü -> System -> Boot-Up Manager -> Rechtsklick -> Eintrag bearbeiten dann "Unter anderer Benutzerkennung ausführen": root. Aber Bum hilft mir kaum bei meinen Problemen mit den zwei PPP Devices und dem ivtv-Treiber. In beiden Fällen muss nur was weg, aber die Aufrufe sind nicht leicht zu lokalisieren. Diese F12-Konsole YaKuake gefällt mir bestens. Schnell und schön. 13.1.2006 --------- Transparenz und Schatten aktiviert. Dazu musste ich zunächst in /etc/X11/xorg.conf das Kommentarzeichen vor Composite wegnehmen: Section "Extensions" Option "Composite" "1" # Option "RENDER" "1" EndSection Wer das nicht hat, muss die Section eben hinten anhängen. Dann im KDE-Kontrollzentrum: Arbeitsfläche -> Fenstereigenschaften -> Transparenz einschalten und entsprechend einstellen. Sehr lustig! Aber leider werden bei Desktopwechsel die aktiven Fenster nicht immer erkannt. Ich werde das wohl besser wieder ausschalten. Nur um ein paar Tabellen bearbeiten zu können, hätte ich OpenOffice nicht in die chroot installieren müssen. Was für ein Glück, dass das nicht schwierig war. KOffice KSpread würde für meine Zwecke nämlich auch ausreichen. Farbiger Prompt für root in /etc/profile hinzugefügt: PS1="\n\e[31;1m\u@\h\e[0m\w\\$ " für all in ~/.bashrc hinzugefügt: export PS1="\n\e[30;1m\u@\h\e[0m\w\$ " 14.1.2006 --------- im Kontrollzentrum -> KDE-Komponenten -> Datei-Manager -> Verhalten 'Eintrag "Löschen", der die Mülleimer-Funktion übergeht, in Menüs anzeigen.' angekreuzt. DownThemAll in beiden Firefüxen installiert. Profile sind jetzt ja getrennt. Nach Antwort von kano in http://kanotix.com/index.php?name=PNphpBB2&file=viewtopic&t=14536&highlight=hotplug /etc/network/interfaces zurückgesetzt und v4l-cx2341x-enc.fw nach /lib/firmware kopiert. Der Netzwerkmonitor Knemo in der Kontrollleiste war weg. In der Datei /home/user/.kde/share/config/knemorc "FirstStart" auf true setzen. Was es nicht alles gibt: Konqueror als Dateimanager, dann: Ansicht -> Anzeigemodus -> Dateigrößen-Ansicht 18.1.2006 --------- Ich habe jetzt meinen Prompt gefunden: PS1="\n\e[33m\u@\h\e[30;1m\w\\$\e[0m ", und für root dasselbe mit 31 statt 33. 21.1.2006 --------- YaKuake hat doch ein paar Fehler. Es benutzt immer den root-Prompt aus /etc/profile anstatt den User-Prompt aus ~/.bashrc . Die Historie wird nicht übers Sitzungsende hinaus gespeichert. Das kann man vielleicht nutzen, indem man wichtige Befehle in einer anderen Konsole eingibt und den Rest in Yakuake. 25.1.2006 --------- Man glaubt es kaum: wochenlang hatte ich keinen Ton in ivtv. Macht ja nichts, schließlich habe ich einen anderen Fernseher. Aber grundsätzlich soll natürlich jede Soft- und vor allem Hardware funktionieren, also "apt-get install ivtv0.4-utils ivtv0.4-source module-assistant". Das ergab eine neue Version 0.4.2 . Dann noch, weil diese Datei laut /var/log/syslog fehlte: "cp /daten/Downloads/pvr_2.0.24.23035/HcwMakoA.ROM /lib/firmware/v4l-cx25840.fw" und jetzt kommt auch der Ton. Videos werden klarer abgespielt, und selbst stark gestörte Bänder führen nicht mehr wie früher zu dauerhaften Wiedergabefehlern. 29.1.2006 --------- Bei Kanotix64 2005-04 war Firefox und Java mit dabei, aber nicht das Java-Plugin im Firefox. ln -s /usr/lib/j2re1.4-blackdown/plugin/amd64/mozilla/libjavaplugin_oji.so /usr/lib/firefox/plugins Danach ist das Plugin da und funktioniert auch, obwohl Kano sagt, Firefox würde in 64bit mit dem Java-Plugin abstürzen. Ich bin wohl noch nicht auf den richtigen Seiten gewesen (nur "Hang Duke"). Mit dem Kaffeine-Plugin bin ich hingegen immer abgestürzt. Entfernt: dpkg --purge kaffeine-mozilla Das Flash-Plugin lasse ich drin. Das kann zwar nicht funktionieren, stürzt aber auch nicht ab. 4.2.2006 -------- Mit dem Rumspielen am Prompt hatte ich mir den Zeilenumbruch auf der Konsole zerschossen. Man muss auch mal "\]" reinschreiben. Jetzt sieht mein Prompt so aus: PS1="\[\e[7;33m\]\w\[\e[0m\] " Und für Root: PS1="\[\e[7;31m\]\u@\h\[\e[33m\]\w\[\e[31m\]\$\[\e[0m\] " 12.3.2006 --------- Aus dem Urlaub zurück - da möchte ich natürlich die Fotos überspielen. Das Einstöpseln der Kamera wird auch in /var/log/messages protokolliert: Mar 12 12:07:12 once kernel: ohci_hcd 0000:00:02.0: wakeup Mar 12 12:07:12 once kernel: usb 1-1: new full speed USB device using ohci_hcd and address 9 In Infozentrum -> USB oder /proc/bus/usb/devices steht sogar eine vernünftige Typenbezeichnung. Nur Bilder sind leider nicht zu bekommen. Wahrscheinlich muss was gemountet werden. Eine Alternative soll gphoto2 darstellen. Schnell mal installiert: "apt-get install gphoto2" Dann "gphoto2 --auto-detect", aber gerade jetzt ist der Kamera-Akku alle, so dass die USB- Verbindung sofort wieder unterbrochen wird. Die Adresse wird dabei jeweils eins hochgezählt. 13.3.2006 --------- Akku ist wieder geladen, aber "gphoto2 --auto-detect" findet nichts. 17.3.2006 --------- Als Root geht "gphoto2 --auto-detect" dann doch. Weiter wie auf der Seite http://www.pc-erfahrung.de/Index.html?linux_digitalkamera.html beschrieben: Mit "gphoto2 --get-all-files" wandern die Bilder alle ins aktuelle Verzeichnis. 7.6.2006 -------- Firefox endlich auf 1.5.0.4 aktualisiert, jedenfalls den in der 32bitchroot. War ganz einfach: firefox-1.5.0.4.tar.gz runtergeladen, nach /var/chroot/sid-ia32/usr/local/ kopiert, mit "tar -xvzf firefox-1.5.0.4.tar.gz" entpackt, wie gewohnt auf das Desktop-Icon geklickt, das seit jeher mit dem Befehl "dchroot -c ia32 -d /usr/local/firefox/firefox -P 32bitchroot" besetzt ist. Favicon Picker geht nicht mehr. Hoppla, Ehrensenf geht auch nicht mehr! Also mplayerplug-in.so nach /var/chroot/sid-ia32/usr/local/firefox/plugins kopieren. Der Speichern-unter-Dialog war auch wieder entstellt. In .../firefox/components/nsFilePicker.js muss in Zeile 279 "" durch FILEPICKER_CONTRACTID ersetzt werden. Versehentlich hatte ich eine deutsche Version eingespielt. Also musste ich noch die Label in der userChrome.css auf deutsch angeben, um wieder farbige (Kontext-)Menüeinträge zu haben. 25.6.2006 --------- RealPlayer installiert, auch wenn er nur in seltenen Ausnahmefällen benutzt werden soll. Mit apt-get war kein Durchkommen, weil bei den Einträgen in meiner sources.list irgendwelche Unterverzeichnisse fehlten. Von http://www.real.com/linux habe ich mir dann ein realplay.bin runtergeladen und in der 32bitchroot ausgeführt. Mit 64 Bit soll RealPlayer ja nicht gehen. Das Plugin kriege ich im Firefox nicht zum Laufen. Zum Betrachten von .ram-Dateien muss unter Preferences - Hardware das Häkchen bei "use XVideo" entfernt werden. 1.7.2006 -------- Favicon Picker ging nicht im Firefox/1.5.0.4. Mit etwas Suchen war aber eine geeignete Version zu finden. Lediglich das Update per Mausklick hatte nicht geklappt. xpi runtergeladen und im Fx unter "Datei öffnen ..." geöffnet und installiert, Fx Neustart. 5.8.2006 -------- Firefox in der 32bitchroot auf 1.5.0.6 aktualisiert. firefox-1.5.0.6.tar.gz runtergeladen, nach /var/chroot/sid-ia32/usr/local/ kopiert und mit "tar -xvzf firefox-1.5.0.6.tar.gz" entpackt. Nur in .../firefox/components/nsFilePicker.js, Zeile 279, "" durch FILEPICKER_CONTRACTID ersetzt. Der Rest lief diesmal von alleine. 11.9.2006 --------- Schachprogramm crafty mit xboard installiert. Zunächst musste ich /etc/apt/sources.list auf Vordermann bringen. Dann einen gpg-Schlüssel eintragen, um die Fehlermeldungen bei apt-get update loszuwerden: gpg --keyserver wwwkeys.eu.pgp.net --recv-keys 010908312D130C4F gpg --export 010908312D130C4F > /home/all/ftp.de.debian.org.key und als root: apt-key add /home/all/ftp.de.debian.org.key Crafty mit xboard war schließlich im Menü unter Debian - Spiele - Brettspiele zu finden. 25.11.2006 ---------- iceweasel installiert. In .../firefox/components/nsFilePicker.js, Zeile 279, wieder "" durch FILEPICKER_CONTRACTID ersetzt. Danach xpti.dat und compreg.dat gelöscht. 04.07.2007 ---------- Firefox in 32-Bit-Umgebung hat nun wieder eigene Icons für jedes Fenster (Erweiterungen, Download, ...). Die .xpm-Bildchen mussten nach /var/chroot/sid-ia32/usr/local/firefox/chrome/icons/default. Speicherung gleicher Befehle direkt nacheinander in der bash-History wieder unterbunden. In /etc/profile eingetragen: HISTCONTROL=ignoreboth Weil das Kontextmenü auf F17 nie funktionierte, und auch nicht gebraucht wird, stattdessen KCalc auf F17. Im Kontrollzentrum -> Regionaleinstellungen & Zugangshilfen -> Tastenkürzel -> Befehlskürzel. Das Bild auf der Kontextmenütaste sieht ja auch ungefähr wie ein Taschenrechner aus. 05.01.2008 ---------- Weiter geht's in kanotix.txt, weil ich kein 64bit-System mehr habe.